Drehstrom
Als Drehstrom bezeichnet man eine in der Energietechnik verwendete Verkettung von drei einzelnen Spannungen mit einem festen Phasenverschiebungswinkel von 120°. Erzeugt wird eine solche Spannung mit einem Generator, der drei um 120° versetzt angeordnete Wicklungen besitzt und so drei Sinusspannungen (${U_1}$,${U_2}$ und ${U_3}$) erzeugt, die sich in ihrer Phasenlage um jeweils 120° unterscheiden.
Bei Drehstrom-Systemen gibt es zwei unterschiedliche Spannungen. Misst man die Spannung zwischen zwei Außenleitern, so erhält man die verkettete Spannung (${U_{12}}$,${U_{13}}$,${U_{23}}$). Diese beträgt im Niederspannungsbereich typischerweise (Ausnahmen: Nordamerika und Kanada) 400 V bei einer Frequenz von 50 Hz. Der Spannungswert eines Außenleiters gegen Masse, die Strangspannung (${U_1}$, ${U_2}$,${U_3}$), ist um den Faktor$\sqrt 3 $ kleiner, als die verkette Spannung.
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Beispielsätze:
- In einer Synchronmaschine sind mit der Ständerdrehstromwicklung und dem Polrad zwei drehfelderzeugende Einrichtungen kombiniert.
rotary current
three-phase a.c.
three-phase alternating current
three-phase current
AC trifásico
corriente alterna trifásica
corriente rotativa
corriente trifásica
三相交流电
三相电流