Diode
Die Diode ist das einfachste passive Bauelement in der Halbleitertechnik. Der wesentliche Einsatzzweck sind ungesteuerte Gleichrichterschaltungen.
Dioden bestehen aus je einem p- und einem n-dotierten Halbleiter, die einen pn-Übergang bilden. An diesem Übergang gleichen sich die freien Ladungsträger aus. Es entsteht die Sperr- oder Diffusionsschicht, in der der sogenannte Diffusionsstrom fließt. Durch Anlegen einer äußeren Spannung in Durchlassrichtung - die Diode arbeitet im Durchlassbereich - baut sich die in der Sperrschicht vorhandene Potentialschwelle ab und der Diffusionsstrom nimmt exponentiell zu. Polt man die angelegte Spannung um, so erhöht sich die Potentialschwelle und die Diffusion klingt exponentiell ab. Die Diode befindet sich im Sperrbereich. Die Durchlassspannung beträgt bei Silizium-Dioden $ \approx 0,6...0,7V$.
Bei der Auslegung von Dioden ist darauf zu achten, die maximale Sperrspannung${U_{BR}}$nicht zu überschreiten, da dies zu einem Durchbruch und der damit einhergehenden Zerstörung des Bauteils führt (Durchbruchbereich).
-
Beispielsätze:
- Im Arbeitsbereich der Z-Dioden verlaufen die Kennlinien nahezu linear.
- The characteristic curves are almost linear in the Zener diodes' operating range.
- Die Rückwärts-Sperrkennlinie entspricht im Wesentlichen der einer Diode.
diode
diodo
二极管