D-Glied
Das D-Glied ist ein Übertragungsglied in der Regelungstechnik, das ausschließlich in Verbindung mit anderen Regelgliedern eingesetzt wird. Die Ausgangsgröße des D-Gliedes reagiert nicht auf die Höhe der Regelabweichung, sondern auf die Änderungsgeschwindigkeit der Eingangsgröße und damit der Regelabweichung.
Bei einer konstanten Änderungsgeschwindigkeit des Eingangssignals ist das Ausgangssignal des D-Gliedes ebenfalls konstant. Ein sprungförmiger Anstieg am Eingang ruft am Ausgang einen Nadelimpuls hervor. Für technische Systeme gilt die Vereinfachung, dass die Sprungfunktion keinen Sprung, sondern einen kontinuierlichen, sehr steilen Übergang aufweist. Die Differenzierung dieser Funktion liefert einen sehr hohen und schmalen Impuls mit KD. Die Größe des Ausgangssignals ist dabei abhängig von der Steigung der Sprungfunktion im Bereich von $-\varepsilon /2$ bis $\varepsilon /2$. Die Steigung beträgt $\frac{\Delta {{x}_{e}}}{\Delta t}=\frac{1}{\varepsilon }$und der Differenzierbeiwert ${{K}_{D}}=\frac{{{U}_{A}}\cdot \Delta t}{\Delta e}=\frac{{{U}_{A}}\cdot \varepsilon }{1}$.
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Beispielsätze:
- Hier empfiehlt sich der Einsatz von einer Kombination mit einem I-Glied oder einem ID-Glied.
- Oftmals wird hierzu auf eine Kombination mit einem P-Glied oder einem PD-Glied zurückgegriffen.
- Bei einer konstanten Änderungsgeschwindigkeit des Eingangssignals ist das Ausgangssignal des D-Gliedes ebenfalls konstant.
D element
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Example sentences:
- It has already been provided with all necessary fastening holes and elements.
- Its spring-loaded elements made from flexible plastic clamp tools firmly in place.
- In this case, it is advisable to combine it with an I or ID element.
derivative element
differentiating element
elemento D
elemento derivativo
微分元件